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• 12. Jul. 17
  Brandschutz ausreichend?

  Seit dem tragischen Brand eines Wohnhochhauses in London ist auch hierzulande die Debatte über Polystyrol als Dämmstoff wieder in vollem Gange und wirft v. a. die Frage auf, ob in Deutschland Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) aus Polystyrol hinreichend sicher sind.

  Denn auch in Deutschland sind unzählige Häuser mit Polystyrol, besser bekannt als “ Styropor“, gedämmt, was bei vielen Menschen nun zu großer Verunsicherung führt.

  Aus diesem Grund möchten auch wir als Malerfachbetrieb dieses Thema aufgreifen und hoffen, die eine oder andere Sorge aus der Welt zu schaffen.

  Für die Dämmung von Gebäuden stehen vielerlei- auch nachhaltige- Materialien und Techniken zu Verfügung, Polystyrol ( Styropor) ist nur eines davon.

  Anders als in manch anderen EU-Ländern müssen diese Dämmstoffe schon seit vielen Jahren in Deutschland strenge bauliche Richtlinien erfüllen, die für ausreichenden Brandschutz sorgen.  Höhere Häuser dürfen demnach auch nur mit Dämmstoffen versehen werden, die der Bezeichnung “ nicht brennbar“ standhalten.

  Um Risiken zu verstehen und auszuschließen sollten Sie sich bei Interesse an einer Fassadendämmung in jedem Fall an einen Fachmann wie den Malerfachbetrieb wenden. Dieser analysiert die Situation des Kunden und brät umfassend. Und bei fachgerechter Verarbeitung auf höchstem Sicherheitsniveau gehen auch die vermeintlichen Brandrisiken durch Polystyrol gegen Null.

   

• 23. Apr. 15
  Maler unterwegs

  Nachdem wir uns bekanntlich mehr und mehr mit der Hanfdämmung auseinandergesetzt und auch sehr dafür begeistert haben, wollten wir nun auch mal den Ort bzw. die Gegend kennenlernen, wo das Ausgangsmaterial, der Nutzhanf, angebaut und geerntet wird.

  Unsere anstehende Wienreise nutzten wir also für einen Zwischenstopp in Hanfthal im österreichischen Weinviertel ca. 60 km nördlich von Wien.Die Hanffelder selbst konnten wir natürlich um diese Zeit im Jahr noch nicht bewundern, doch begegnet einem auch so das Thema „Hanf“ auf Schritt und Tritt, z.B. auf einem Hanferlebnispfad quer durch den Ort. Auf ausführlichen Schautafeln kann man sich ausgiebig informieren. Es gibt einen Hanfshop, ein Hanfmuseum und geschlafen und gespeist wird natürlich – wie könnte es anders sein – beim Hanfwirt!

  Auch so ist dieses Stück Österreich sehr interessant und besuchenswert. Es steht dort nämlich nicht nur der Hanf im Mittelpunkt, sondern natürlich. wie der Name schon sagt, der Wein! Und sehr markant sind dann in fast jedem Ort die sog. Kellergassen, ganze Straßenzüge mit kleinen Häusern, die an die Lagerkeller für den Wein ( ähnlich unseren Bierkellern im Fränkischen) angebaut sind.

  In ihnen wurde früher der Wein verarbeitet und dann im Keller gelagert!

  Den  Abschluss bildete schließlich noch der Besuch bei der Firma Naporo in Haugsdorf, die die Hanfdämmplatten herstellt!

  

• 20. Sep. 14
  Innendämmung im Grundig-Stadion

  Ein echtes Highlight für alle Clubfans unter unseren Malern gab es am vergangenen Donnerstag im Grundig-Stadion: die Firma ERFURT veranstaltete dort im VIP-Bereich eine Schulung zum Thema Innendämmung.

  Unsere Firma war mit vier Mitarbeitern vor Ort und bekam neben  umfangreichen Informationen zu den neuesten Dämmmöglichkeiten im Innenbereich während einer Stadionführung auch Einblick in die Bereiche des Grundig-Stadions, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

  Neben allerlei kulinarischen Leckerbissen gab es außerdem auch noch ein Gewinnspiel am Bob-Simulator.

  Der Winter scheint also in allen Bereichen schon mal zu grüßen und nicht nur unser Club wird sich in den nächsten Wochen warm anziehen müssen!

   

   

   

• 28. Aug. 14
  Das Märchen von der atmenden Wand

  Immer wieder werden wir von unseren Kunden mit dem Phänomen der „atmenden Wände“ konfrontiert. In den Vorstellungen vieler Menschen hält sich seit Jahren und Jahrzehnten hartnäckig die Vorstellung, dass es einen erheblichen Luftdurchgang an Wänden geben würde, welcher durch eine Dämmung aufgehoben und somit eine Schimmelbildung begünstigt würde.

  Dass dem nicht so ist, wurde schon in den 1920er Jahren nachgewiesen: durch ein Schlüsselloch geht pro Stunde mehr Luft als durch 120 Quadratmeter Außenwandfläche.

  In Wirklichkeit ist also diese Atmung der Wände nicht von Bedeutung und entsteht Schimmel viel eher an ungedämmten kalten Bauteilen. Je kälter eine Wand ist, desto mehr Wasserdampf kondensiert aus der Raumluft und führt letztendlich zur Schimmelbildung.

  Werden Wände hingegen gedämmt, entstehen wärmere Innenoberflächen und weniger „schwitzende“ Wände, was zu einer geringeren Feuchte-und Schimmelwahrscheinlichkeit führt.

  Wir geben uns Mühe, diesen Zusammenhang auch unseren Kunden klar zu machen und hoffen, dass die Vorstellung der atmenden Wände bald der Vergangenheit angehören wird!

  Keiner muss in einer Plastiktüte leben, weil sein Haus gedämmt ist!

   

• 28. Mai. 14
  Alles neu macht der Mai

  Auch wenn der Wonnemonat schon bald wieder vorbei ist: wir nahmen die Redewendung zum Anlass, um am  Haus in Himpfelshof , in dem sich unser Betrieb befindet, größere Sanierungsmaßnahmen zu starten!

  Das Dach muss neu gedeckt werden und die Fassade bekommt eine neue Dämmung und einen frischen Anstrich.

  Und so ging´s vergangene Woche so richtig los: das Haus wurde rundum eingerüstet, Dachdecker und etliche andere Handwerksbetriebe haben mit den entsprechenden Arbeiten begonnen.

  Beim Thema Dämmung möchten wir ganz neue Wege gehen und auf einen alternativen Dämmstoff zurückgreifen. Diese Aktion gilt auch für uns als Malerbetrieb, der sich seit vielen Jahren mit Fassadendämmung befasst, als sehr spannend und wir freuen uns auf diese neue Herausforderung. Wenn es soweit ist werden wir darüber sicherlich ausführlich berichten!

  Und zu guter Letzt werden wir die Hausfassade dann natürlich im neuen Farbglanz erstrahlen lassen!

• 30. Jan. 14
  Gut gedämmt

  Am 1. Mai 2014 tritt die Novelle der Energieeinsparverordnung ( EnEV), die die Bundesregierung im Oktober verabschiedet hat, in Kraft. Mit ihr wird es einige geänderte Anforderungen an Gebäude und Technik geben, sowie Neuerungen beim Energieausweis. Verschärfte energetische Anforderungen am Neubau treten allerdings erst 2016 in Kraft.

  Für uns als ausführender Malerbetrieb solcher energetischer Maßnahmen (v.a. Dämmungen) ist von Bedeutung, dass es für den Gebäudebestand keine relevanten Verschärfungen gibt und somit die Anforderungen an größere Arbeiten an der Fassade, an Dächern und Fenstern gleich bleiben.

  Wesentlich ist jedoch, dass die neue EnEV nun eindeutig festlegt, was getan werden muss, damit die Dämmung von obersten Geschossdecken den gesetzgeberischen Vorschriften entspricht.

  Bereits in der Vergangenheit mussten diese so gedämmt werden, dass deren Wärmedurchgangskoeffizient einen bestimmten Wert nicht überschritt oder das noch ungedämmte Dach musste entsprechend gedämmt werden.

  Da diese Regelung lange Zeit sehr unzufriedenstellend war, soll dies nun eindeutiger geregelt werden. Zukünftig ist allein ausschlaggebend, ob die oberste Geschossdecke den von der aktuellen DIN geforderten Mindestwärmeschutz einhält, egal ob mit oder ohne Dämmung. Wenn dieses Wärmeschutzniveau nicht erreicht wird, muss diese Geschossdecke oder das Dach so gedämmt werden, dass ein bestimmter Wärmedurchgangskoeffizient nach dem 31.12.2015 nicht mehr überschritten wird.

  Man sollte sich als Hauseigentümer an diese Vorgaben und Neuerungen halten, da eine Missachtung eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die ein Bußgeld von bis zu €50000 nach sich ziehen kann!

  Im Zweifel also lieber den Fachmann fragen! Wir beraten Sie gerne und umfassend zu solchen Neuerungen!